Alarmierendes Signal aus der Wirtschaft

Die gestrige Hiobsbotschaft zu den massiven wirtschaftlichen Herausforderungen der Werkzeugherstellerin Fraisa SA aus Bellach gibt uns zu denken. Dieses Beispiel zeigt: Wir müssen uns jetzt erst recht einsetzen für optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Die FDP Kanton Solothurn nimmt mit grosser Betroffenheit vom Stellenanbau und der angekündigten Kurzarbeit bei der Fraisa SA Kenntnis. Dieses eigentümergeführte Unternehmen ist nicht nur Weltmarktführerin in ihrem Bereich, sondern auch ein Leuchtturm in verantwortungsbewusster Unternehmensführung. Wenn Unternehmen wie Fraisa zu solch drastischen Massnahmen greifen müssen, wird deutlich, wie anspruchsvoll die Situation unserer KMU ist.

Um sich im kompetitiven Weltmarkt behaupten zu können, sind optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingend. Dazu gehören unter anderem freies Unternehmertum, offener Zugang zu globalen Märkten, ein liberales Arbeitsrecht, ein flexibler Arbeitsmarkt mit verfügbaren, erstklassigen Fachkräften, eine leistungsfähige Infrastruktur sowie eine wettbewerbsfähige Finanz- und Steuerpolitik.

Die FDP wird sich unermüdlich für diese wirtschaftlichen Kernanliegen stark machen. Wir rufen zudem alle Parteien auf, sich mit aller Kraft für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Solothurn, für bessere Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen sowie für die Arbeitsplätze in unserem Kanton einzusetzen.